„Den Abschluss des Konzerts bildete „Deutschlands ältester gemischter Damenchor“, „Die Rheintöchter“ aus Köln. Ihre Choreographien lassen kaum glauben, dass es sich um schauspielerische Laien handelt. „Wir arbeiten seit Jahren mit der Regisseurin Renate Kraemer zusammen, das merkt man“, sagte Leiterin Katharina Schneider dazu. Vor allem aber faszinierten „Die Rheintöchter“ mit ihren sarkastischen Texten aus dem lesbischen, feministischen und politischen Alltag, etwa ihrem in „Feministisches Altersheim Flotte Falte“ vorgestellten Konzept zur Altenentsorgung.“
(Wiesbadener Tagesblatt November 2011)

„Hier wird ein farbiges, schön gesungenes und choreografiertes Programm geboten, bei dem die großen Nöte und kleinen Problemchen der gleichgeschlechtlichen Liebe ... zur Sprache kommen,... Diesen Rheintöchtern würde man - wie einst Richard Wagner - gern einen Nibelungenschatz überreichen. Sie würden ganz bestimmt etwas daraus machen.“
(Trottoir IV/2006)

„...doch so richtig zu begeistern wussten eine Woche später die Rheintöchter bei ihrer Geburtstagsgala zum Zwanzigsten in der Stadthalle Mülheim.“
(up-town, April 2005)

„Kölns "ältester gemischter Damenchor" feiert Geburtstag:...“
„Im Regel-Rap haben die Frauen das Thema Menstruation verewigt und auch an die Wechseljahre oder das Thema Samenbank trauen sie sich ran.“ br /> „Bei bisher rund 70 Auftritten ... ist die - naturgemäß größtenteils weibliche - Fangemeinde stetig gewachsen, was an der ausverkauften Jubiläumsgala zu erkennen war.“
Kölner Stadtanzeiger, März 2005)

„... eine vielfarbige Mischung aus Unterhaltungsmusik und Klassik. Die Rheintöchter, die Philhomoniker, die Mainsirenen oder gar Die fetten koketten Soubretten; die Rheintöchter sind übrigens ein gemischter Damenchor, will heißen, dass die einen Mitglieder so, die anderen andersrum sind.“
(Neue Zürcher Zeitung, Juni 2003)

„Wie bereits bei der Gründungsfeier gratulierte der Kölner Frauenchor die „Rheintöchter“ mit einem neuen Lied zum Jubiläum.“

„Höchst kritische Töne zu feministischen Themen stimmten die „Rheintöchter“ in ihren selbst getexteten Songs an.“ (beide Textstellen aus Kölner Stadt-Anzeiger zum Jubiläum 13 Jahre Mädchenhaus Köln)

„Die frech umgeschriebenen deutschen Texte beleuchten die lesbische und feministische Kultur meist ironisch, dennoch ernstzunehmend.“
(Queer, Juli 1999)

„Unter der Regie von Renate Kraemer und der musikalischen Leitung von Brunhild Siekmann hat sich der Chor zu einer festen Institution in der Szene gemausert und sorgt auch darüber hinaus für Furore.“
„Dreistimmig besingen die 14 „Rheintöchter“ Lust und Leid, das so ein Frauenleben mit sich bringt.“
(beide Textstellen aus Kölner Stadt-Anzeiger, 23.1.1996)

„Nichts war dem Chor heilig: Kirchenlieder, Zarah Leander, Operetten, Schlager, Arien – keine Melodie, die nicht einen neuen Text bekommt.“
(Kölner Stadt-Anzeiger, 1996)

„Tatsächlich waren die „Rheintöchter“ mit ihrem Konzept, populäre Schlager (von La Paloma bis Veronika) feministisch umzudichten, ein Novum innerhalb der Frauenbewegung, die zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu lachen hatte und wenig Hang zur Selbstironie zeigte.“
(Stadt Revue, Kölns Stadtillustrierte, Oktober 1994)

„Erbarmungslos schmettern sie ihre Meinung zu Glück und Beziehungsstreß, Gentechnologie, Altwerden und Altsein und die Not ums liebe Essen verpackt in einem witzigen-spritzigen-erotischen Cocktail.“
„Freche Engelsstimmern mit zwerchfellerschütternden Darbietungen.“
beide Textstellen aus Raus in Köln, November 1994)